Von Jesus nach Seiner Auferstehung und Himmelfahrt heißt es in Offb. 1, 14: „Er hat Augen wie Feuerflammen.“ Er blickt durch durch alles, auch durch alles, was wir getan, gesagt und gedacht haben. Er durchschaut alles, wo wir andere und uns selber getäuscht haben. Laut Offb. 21, 8 werden alle Lügner im ewigen Feuer landen, fern von Gott. In der Apostelgeschichte 5, 1 – 11 wird uns berichtet, wie Hananias und Saphira tot umfallen, weil sie den Heiligen Geist belogen hatten. In einer frühen Christenheit in der so etwas geschrieben werden konnte und geglaubt wurde, ist es völlig undenkbar, daß die Schreiber des Neuen Testaments bei der Niederschrift ihrer Schriften gelogen haben. Wir müssen vielmehr davon ausgehen, daß sie sich bemühten, nach bestem Wissen und Gewissen eine zuverlässige und sachlich richtige Beschreibung dessen zu liefern, was Jesus getan und gesagt hat, und was in der Apostelgeschichte berichtet wird.
Dies bedeutet, daß die Schriften des Neuen Testaments als verläßliche und hervorragende historische Quellen betrachtet werden müssen.
Dies bedeutet andererseits, daß man bei der Zuschreibung der Verfasserschaft nicht gelogen hat. Unter der Voraussetzung, daß man der Wahrheit verpflichtet ist, ist es undenkbar, eine Schrift einem Verfasser zuzuschreiben, die ohne Wissen und Erlaubnis des angegebenen Verfassers entstanden ist. Es ist aber durchaus denkbar, daß ein Silvanus auf Bitten des Peterus den 1. Petrusbrief geschrieben hat und Petrus ihn dann genau gelesen und als seine Schrift genehmigt und veröffentlicht hat. Dies würde erklären, daß der 1. Petrusbrief in einem besseren Griechisch geschrieben wurde als der 2. Petrusbrief.
Dies bedeutet auch, daß die Evangelien nach Matthäus, Markus und Lukas vor 65 n. Chr. geschrieben wurden und alle 4 Evangelien entweder auf direkte Augenzeugen zurückgehen oder als Mitarbeiter von Aposteln einen erstklassigen Zugang zu Augenzeugen hatten. Außerdem wurden die Evangelien zu Lebzeiten feindlicher Augenzeugen geschrieben, die gar zu gerne falsche Berichte genutzt hätten, um die christliche Verkündigung als unglaubwürdig zu blamieren.
Dies bedeutet u.a., daß der 1. und 2. Timotheusbrief und der Titusbrief von Paulus geschrieben wurden, die beiden Petrusbriefe von Petrus und die drei Johannesbriefe von Johannes. Damit gingen z. B. die Ämter von Bischof, Presbyter und Diakon bereits auf die Apostel zurück, und die Zeit nach dem Tod der Apostel wäre dann nur eine Phase, die alles von den Aposteln Gegebene in Treue bewahrte, aber nichts mehr Neues schuf.
Die Teile des Unterabschnitts Historische Sicht auf die Bibel sind Wunder , Göttlichkeit Jesu , von Gott erschüttert , in Gottes Gegenwart vergeht uns das Lügen , Die Apostel zeigen ein zutreffendes Bild der Person Jesu. , eine Neueinschätzung des ‚Epheserbriefes , Man muß von inneren Einheit der Schreiber des Neuen Testaments ausgehen.
Der Abschnitt Geschichte enthält den Unterabschnitt Historische Sicht auf die Bibel
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