1.3.3.1 Historische Sicht auf die Bibel

Vom historischen Denken und Arbeiten her läßt sich zeigen,

  1. daß eine korrekte Beschreibung der Geschichte die Möglichkeit nicht ausschließen kann, daß Gott konkret in diese Geschichte eingreift und hier Wunder tun kann.
  2. daß die Göttlichkeit Jesu keine Erfindung der christliche Kirche, sondern der Ausgangspunkt aller christlichen Theologie ist,
  3. daß die Verfasser der Schriften des Neuen Testaments von der Begegnung mit der Wirklichkeit Gottes in der Person Jesu und insbesondere in Seiner Auferstehung zutiefst erschüttert waren, sodaß ihnen das Lügen nicht mehr möglich war. Dies bedeutet daß diese Schriften hervorragende glaubwürdige historische Quellen sind und ihre Verfasser diejenigen waren, die heute als Verfasser angegeben sind,
  4. daß die Evangelien eine in sich konsistentes und zutreffendes Bild der Person Jesu und dessen, was Er sagte und tat, zeigen,
  5. daß der Epheserbrief als das zentrale Lehrschreiben des Paulus für das Leben einer heidenchristlichen Gemeinde angesehen werden muß,
  6. daß von einer inneren Einheit der Schreiber des Neuen Testaments ausgegangen werden muß. Dies bedeutet, daß der Bau von Gemeinde von den 3 großen Lehrschreiben an die heidenchristlichen Gemeinden her gedacht werden muß, nämlich dem Epeserbrief, dem 1. Petrusbrief und dem 1. Johannesbrief,
  7. daß die jetzige himmlische Funktion der Gemeinde, daß sie bereits jetzt mit Jesus zusammen Gottes Herrlichkeit erhalten hat und bereits jetzt mit Jesus zusammen auf dem Thron sitzt und regiert, eine viel größere Bedeutung hat als weithin angenommen. Wir müssen dringend die Perspektive Gottes wiedergewinnen. Nur die Sicht, daß die Leiden, die Gott jetzt zuläßt, ein großes Geschenk Gottes sind, damit wir auf Dauer Gottes Kraft und LLiebe besser fassen können und viel mehr von Gottes Lichtglanz von uns ausgehen kann, macht uns mutig, alle Wege mit Gott zu gehen.

Die Teile des Unterabschnitts Historische Sicht auf die Bibel sind  Wunder , Göttlichkeit Jesu , von Gott erschüttert , in Gottes Gegenwart vergeht uns das Lügen , Die Apostel zeigen ein zutreffendes Bild der Person Jesu. , eine Neueinschätzung des ‚Epheserbriefes , Man muß von inneren Einheit der Schreiber des Neuen Testaments ausgehen.


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