Unser Schulunterricht mit einer Stunde pro Woche wurde fortgesetzt bis zum Ende des Schuljahrs im März 2014. Für das neue Schuljahr erhielten wir keinen Arbeitsvertrag mehr von unserer Grundschule.
CTTM sagte uns zu, uns zu Visa für Missionare zu verhelfen. Die Bearbeitung und die Genehmigung durch das thailändische Religionsministerium und die Ausländerbehörde dauerten allerdings einige Monate. Die Zeit bis dorthin mußten wir nach dem Auslaufen unseres Visums für Lehrer durch Touristenvisa überbrücken.
Zuerst fuhren wir für 5 Tage nach Kambodscha, blieben als Touristen 30 Tage in Thailand, gingen dann mit einem Touristenvisum für über 7 Wochen nach Laos und anschließend mit einem Touristenvisum wieder für 60 Tage nach Thailand. Wir hatten eine Einladung nach Chiangmai und reisten deshalb für über 2 Wochen nach Chiangmai und nach Chiangrai. Mit einer Einladung nach Phuket reisten wir dann über eine Woche dort hin. Da Reiner eine starke Infektion bekam und behandelt werden mußte, konnten wir unser Touristenvisum um 30 Tage verlängern lassen. Im September erfuhren wir endlich, daß unser Missionarsvisum genehmigt ist, und wir konnten es in Kambodscha abholen. Seit dem 23. September ist Reiner offiziell als Missionar und Christine als seine Ehefrau in Thailand, und seit dem 13. November hat er eine offizielle Arbeitsgenehmigung dafür. Seit 17. Dezember haben wir nun Einjahresvisa mit mehrfacher Einreise bis zum 21. Dezember 2015.
In diesem Jahr ist eine enge Zusammenarbeit mit der Gemeinde „House of Grace“ in Lum Sum Dorf 11, entstanden. Ihre Pastorin Jupin und ihre Mitarbeiterin Jotaka helfen uns sehr.
Während der Schulferien im Herbst und in den Wochen danach kamen Kinder aus dem Dorf häufig zu uns. Christine kümmerte sich um sie.
Gott half uns sehr beim Halten der Gottesdienste und gab uns neue Lieder, zum Teil in Thai.
Am 20. Dezember halten wir unsere Weihnachtsfeier, die wohl besser war als alle unsere vorherigen Weihnachtsfeiern.
Um Weihnachten erlitt Christine einen Herzinfarkt, der sie sehr schwach machte und der uns beide auf Dienst im Haus beschränkte.
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