1.2.3 Was tat Gott dagegen?

Gott schuf den Menschen, der es lernen sollte, in innerer Einheit mit Gott diese Schöpfung zu regieren und zu bewahren vor dem Verderblichen Einfluß des Satans. Aber der Mensch entschied sich dafür. unabhängig von Gott zu leben. So herrschte der Satan weiter in dieser Welt.

Aus Abraham, einem Menschen, der Gott vertraute, ließ Gott ein Volk entstehen, das nach Gottes Ordnungen leben sollte und unter den anderen Völkern eine Einladung sein sollte, mit Gott zu leben. Letztlich war auch dies erfolglos.

Schließlich machte Gott sich selber auf. Gott, der Sohn, nahm für immer unsere menschliche Natur an und lebte etwa 30 Jahre ganz so wie wir. Danach ließ Er sich von Gott, dem Vater senden , die Herrschaft Gottes zu proklamieren, die Werke des Satans zu zerstören und Menschen zu Gott einzuladen. Er starb den schändlichstern und grausamsten Tod, den die politische Macht damals zu bieten hatte, nämlich den Tod am Kreuz. Dieser Tod war ein Opfer für alle Menschen auf dieser Welt. Er bedeutet:

  1. Jesus nahm die Schuld aller Menschen auf sich. Alle unsere offenen Rechnungen vor Gott sind beglichen, und jeder darf nun frei davon zu Gott kommen.
  2. Unsere menschliche Natur ist so verdorben, daß wir nicht in der Lage sind, den Willen Gottes wirklich zu tun. Jesus trug unser altes Wesen weg und gab uns Anteil an Seiner göttlichen Natur. Damit können wir wollen und tun, was Gott will und insbesondere Gott und andere Menschen lieben mit der Liebe Gottes, die ausgegossen ist in unser Herz.
  3. Damit sind wir befreit von jedem Fluch und von der Herrschaft der Krankheit. Wir sind gelöst von der Herrschaft und der Kontrolle Satans und stattdessen geliebte Kinder Gottes.
  4. Wir sind eingegliedert in den großen Organismus des Leibes Christi: und wie Glieder mit dem Haupt Jesus Christus verbunden. Als Glieder an Seinem Leib sind wir nie mehr ohne Jesus Christus, sondern haben mit Ihm zusammen Seine Herrlichkeit und Seine Herrschaft bekommen.
  5. Der leibliche Tod trennt uns überhaupt nicht von dieser Verbindung mit Jesus Christus, sondern diese Beziehung in Liebe und Geborgenheit gilt für immer. Deswegen braucht kein Christ den leiblichen Tod zu fürchten, sondern kann sich von Herzen auf den Tag freuen, an dem er all das sehen kann, was er bisher nur geglaubt hat.
  6. Dieses Werk Jesu ist da für alle Menschen, es wird aber nur wirksam bei uns, wenn wir es für uns in Anspruch nehmen und Gott dafür danken

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