unser Dorf

Unser Dorf Ban Khaosamchan hat etwa 1000 Einwohner. von diesen gehören nur etwa 50 % der Staatsnation der Thais an, die anderen sind Mitglieder von Minderheiten, wie Karen, Mon, Laoten und Burmesen. Erst nach dem 2. Weltkrieg wurde hier Bambus-Dschungel gerodet; die örtliche Grundschule ist nur vier Jahrzehnte alt.

Unser Dorf liegt an der Staatsstraße 323. Rote Linienbusse wie dieser, die alle 1 – 2 Stunden fahren, bringen uns in etwa 50 Minuten in unsere Provinzhauptstadt.

Das gelbe Dach ist die Bushaltestelle, die unserem Haus recht nahe ist. Es ist aber üblich, daß man sich an den Straßenrand stellt und den Bus herbeiwinken kann, so daß er hält und einen mitnimmt. Der Garten um unser Haus liegt direkt der Straße 323. So können wir direkt vor dem Gartentor an der Straße den Bus erwarten und anhalten. Im Hintergrund sieht man einen Torbogen, der den Weg zu unserer Grundschle schmückt (Klassenstufen 1 – 6)

Auf diesem geraden Weg kommt man von unserem Haus in 7 Minuten zur Schule. Das Haus mit dem blauen Dach ist das Nachbaraus links von unserem Haus.

An der Hauptstraße finden sich auch Läden

und Restaurants.

Brauchwasser zum Waschen, Spülen und Garten Gießen wird in großen 1000 l-Gefäßen aufbewahrt.

Diese Behälter füllt man durch gesammeltes Regenwasser. Wenn das nicht reicht, ließ man früher den Wassertankwagen kommen, der 4800 l auf einmal brachte.

Inzwischen haben wir in unserem Dorf eine Brauchwasserversorgung durch die Gemeinde. In unseren Häusern haben wir elektrische Pumpen, die einen konstanten Wasserdruck halten. So können wir nun einfach den Wasserhahn aufdrehen wie in Deutschland. Trinkwasserqualität hat jedoch das Brauchwasser nicht, deshalb müssen wir Trinkwasser extra kaufen.

Auch weitere Annehmlichkeiten haben seit wir hier sind, in unserem Dorf einzug gehalten: Unsere Hauptstrsaße hat nachts Straßenbeleuchtung. Wir haben inzwischen eine Müllabfuhr und jemanden, der Recycling-Material bei uns abholt. Wir haben hier eine recht gute Anbindug ans Internet.

Thailand ist ein buddhistisches Land. Wir haben deshalb

im Ort einen buddhistischen Tempel mit Männerkloster. Es gibt eine zentrale Stelle im Dorf, an der Buddha geehrt wird.

Außerdem spielt bei uns der Glaube an Geister und Magie eine sehr große Rolle. Vor jedem Wohnhaus stehen Geisterhäuschen für die Geister des Hauses, denen man Opfer bringt, damit sie nicht ärgerlich werden.

Unser Dorf hat eine Opferstätte, wo man versucht, den Dorfgeist gnädig zu stimmen oder gnädig zu halten durch viele Opfergaben.

Es werden auch Naturgeister verehrt, zum Beispiel die Geister von Bäumen, zu deren Ehre man den Baum schmückt.


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