Was war 2023?

Sabbatjahr Ende November 2022 – Ende November 2023

Am 5. – 19. Januar 2023 verbrachten wir Zeit im Sabbat-Quartier mit Urlaub, Einrichten und gemeinsam auf Gott Hören. Dabei ergab sich:

1) „Die Stunde kommt, und sie ist schon jetzt, daß die wahrhaftigen Anbeter Gott in Geist und Wahrheit anbeten. Und auch der Vater sucht diejenigen, die ihn auf diese Weise anbeten.. Gott ist Geist, und die Ihn anbeten, müssen Ihn in Geist und Wahrheit anbeten:“ (Joh.4, 23 und 24) Wir müssen uns Zeit nehmen, Gott und Sein Wesen anzuschauen und Ihn anzubeten für das, was er ist, Ihn zu loben für das, was Er getan hat und tut und Ihm zu danken für alles, was Er uns geschenkt hat und schenkt.2) Gott ernst nehmen und sich der Wahrheit stellen.

Wir leben in einer Situation, in der der Mensch und sein Wohlbefinden und seine Ziele im Mittelpunkt stehen. Gott ist dann willkommen, wo Er etwas zu unserem Wohlbefinden beiträgt, aber Worte über das Gericht Gottes werden kaum ernstgenommen. Daß z. B. die geschätzt 100 000 unschuldigen Kinder, die in Deutschland jedes Jahr im Mutterleib umgebracht werden, und die sich im Laufe der Jahrzehnte zu geschätzt 5 Millionen Todesopfern anhäuften, zu einem Gericht Gottes führen, spielt im heutigen Denken praktisch überhaupt keine Rolle. Auch bei der Frage, wie Sexualität gedacht und gelebt werden soll, gelten heute die Gefühle der Menschen als ein entscheidendes Kriterium, während Gottes Sicht dazu weitgehend als irrelevant gesehen wird. Die Ehrfurcht vor dem lebendigen Gott, von dem alles herkommt, der alles in der Existenz erhält, auf den alles zuläuft und vor dem als Richter sich jeder wird verantworten müssen, ist, auch in den christlichen Gemeinden, die wir kennen, weitgehend abhanden gekommen. Wenn wir im Gottesdienst Loblieder singen, geht es dabei zuerst um unsere Stimmung, oder geht es darum, dem allmächtigen Gott die Ehre zu geben, die Er verdient? Wie wichtig ist uns Gott wirklich, wenn wir etwas für Ihn tun? Möchten wir, daß Gott unsere Vorhaben segnet, oder sind wir wirklich bereit, Jesus als Herrn anzuerkennen und das zu tun, was Er wirklich möchte? Wie viele Gelegenheiten wurden verpaßt, weil Christen nicht bereit waren, auf die manchmal sehr leisen Anfragen Gottes einzugehen! Wir brauchen dringend Zeiten, in denen wir bereit sind, alles loszulassen und zweckfrei für Gott dazusein.

3) Schauen auf das, was bleibt

Wir brauchen einen Blick auf unser ewiges Leben und auf die anderen Segnungen Gottes, die uns Jesus bereits erworben hat, aber die erst in Zukunft sichtbar werden. Dazu gehört die ewige enge Gemeinschaft mit Gott, dem Vater, die Tatsache, daß wir durch Jesus bereits die Herrlichkeit zusammen mit Jesus geschenkt bekommen haben (Röm. 8, 30) und daß wir bereits jetzt mit Jesus zusammen auf Seinem Thron im Himmel sitzen (Eph. 2, 6). Im letzten Buch der Bibel, der Offenbarung, wird deutlich, wie wichtig die Gebete der Heiligen bereits jetzt sind für das, was Gott tun will. Jesus ging zum Vater, um allen Seinen Jüngern eine Wohnung zu bereiten. (Joh. 14, 2 – 3) Unser Leben hier auf Erden steht so in einem viel umfassenderen und größeren und besseren Zusammenhang als nur unser irdisches Leben hier. Unser Leben hier auf Erden ist ein Ort, an dem wir lernen können, Gott zu vertrauen und all das zu nutzen, was uns Gott als Hilfe anbietet So üben wir uns, im Vertrauen auf Gott mit Gott durch dick und dünn zu gehen. Aber wir gehen zu auf eine Zukunft voller Licht, Leben, Liebe und Herrlichkeit. Wir lernen es, alles hier auf Erden loszulassen und genau darin die Fülle Gottes geschenkt zu bekommen. So gehen wir mit Freude auf den Tag zu, an dem wir unser irdisches Leben verlassen werden und endlich all das sehen werden, was wir geglaubt haben. Wir brauchen den Heiligen Geist, daß Er unser Leben tief prägt durch die Hoffnung, die uns als Christen zusteht.

4) Christine soll das von ihr geplante lebensgroße Glasmalbild „Jesus, der Auferstandene,“ malen.

5) Wir bauen eine Anbetungskapelle im Garten hinter Haus 2. Wir begannen mit dem Ausheben der Baugrube Ende März. Rücksprache mit der Gemeindeverwaltung ergab, dass wir dafür auf unserem Grundstück keine Baugenehmigung benötigen. Wir planten die Anbetungskapelle in Rücksprache mit einem erfahrenen Bauhandwerker. Er, seine und unsre Mitarbeiter bauten dann die gesamte Kapelle auf, Christine malte dafür ihr Glasmalbild und wir ließen es einsetzen. Wir weihten die Kapelle am 13. September 2023 ein.

Außerdem ergab sich in unserem Sabbatjahr:

6) Christus in uns und durch uns

Wir sehen immer mehr, dass das, was wir ohne Gott meinen zu können, nur eine schlechte Kopie von dem ist, was Gott uns eigentlich geben und durch uns wirken will. Deshalb müssen wir in allen Bereichen mit leeren Händen vor Gott stehen, und Gott gibt dann überreichlich.

7) Teilnehmen am Schmerz Christi

Jesus Christus hat das vollkommene Opfer dargebracht, das völlig ausreicht für jede Not und Schuld. Aber Gott läßt Leiden in unserem Leben bewußt zu, damit wir von falschen Bindungen an Menschen und Dinge gelöst werden, uns mehr auf Ihn verlassen und bereit werden, von Ihm zu empfangen, damit wir Gottes Herrlichkeit besser empfangen und ausstrahlen können und lernen, mit Seinen Wundern zu leben. Als Christen sind wir Glieder eines großen Organismus, des Leibes Christi. Damit gilt für uns: Wenn ein Glied leidet, leiden alle mit. Wir leiden mit am Schmerz aller unserer verfolgten Geschwister. Und wir Leiden mit am Schmerz Gottes über den Zustand vieler Christen und Gemeinen und Kirchen und Denominationen, weil so wenig, von dem, was Jesus uns so teuer erworben hat, angenommen und genutzt wird,

Was geschah noch?

Christine führt auch im Sabbatjahr ihre Spendenagentur fort mit Empfangen und Weiterleiten von Spenden und der Betreuung von Spendern und Spendenempfängern. Damit ist sie stark beschäftigt.

Ab Mitte April kümmerte sich Reiner um unsere Webseite. Bisher hatte Holger Ranglack, der Bruder von Christine, uns die Webseite finanziert. Wegen Änderungen beim Betreiber funktionierte die Webseite nicht mehr richtig. Wir entschlossen uns, die Webseite zu übernehmen und neu zu gestalten. Dies wurde dann Reiners Hauptaufgabe in der Folgezeit. Die Webseite wurde schlicht und übersichtlich gestaltet. Im Teil „wir“ liefert sie Informationen über uns, im Teil „Gott“ Informationen über über Gott und christliches Leben. Im Teil „Welt“ findet sich, was hilfreich sein soll., z. B. etwas über den Darwinismus und die Bibel aus historischer Sicht.

Reiner sieht es als Teil seiner Berufung von Gott, hilfreiche Schriften zu verfassen, die dann in unserer Webseite veröffentlicht werden und die andere Christen herunterladen können. So schrieb er z. B. in der Webseite einiges über verschiedene Gaben des Heiligen Geistes und den Umgang mit ihnen.

Dezember 2023

Im Dezember 2023 besuchten wir das Treffen der Pastoren und Missionare von CTTM am

6. – 9. Dezember 2023 in Khon Kaen, in dem es um die Perspektiven von CTTM für das nächste Jahr ging. Vor allem wurde dabei die Vision 50 von CTTM vorgestellt, die Vision, daß innerhalb der nächsten 2 Jahre bis zum 59, Jubiläum von CTTM durch Gründung neuer CTTM-Gemeinden die Anzahl der CTTM-Gemeinden von 31 auf 50 erhöht. Wir berichteten dem Leiter von CTTM über unser Sabbatjahr, und er schien nicht davon beeindruckt zu sein.

Reiner schrieb unseren Infobrief an unsere Freunde, in dem wir über unser Sabbatjahr berichteten und übersetzte ihn auf Englisch, Niederländisch und Schwedisch. Wir versandten die neuen Infobriefe.


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Unsere Webseite gibt es zur Zeit in Deutsch , Englisch, Niederländisch und Schwedisch